User-Centered Design

Im Dialog mit den Nutzer:innen erfolgreiche Websites entwickeln

Das Thema kurz und kompakt

  • Viele Website-Prozesse konzentrieren sich darauf, was die Stakeholder im Unternehmen wollen und gehen daher oft an den Zielgruppen vorbei.
  • Durch die Einbeziehung der Nutzer:innen in den Designprozess wird eine benutzerfreundliche und effektive Website geschaffen. 
  • Unser Prozess lässt sich in 3 Phasen aufteilen, die sich mehrfach wiederholen können, bis das Nutzungserlebnis optimal ist.  
  • 1. Strategie & Verstehen: Strategische Ziele, Zielgruppen, Persona, Bedürfnisse der Nutzer:innen, und Nutzer:innenverhalten durch Interviews, Umfragen oder Beobachtungen erfassen, um ein tiefes Verständnis der Anforderungen zu gewinnen. 
  • 2. Feinkonzeption: Erkenntnisse in Designkonzepte umwandeln, Informationsarchitektur planen und erste Wireframes sowie Prototypen erstellen. 
  • 3. Implementierung: Regelmäßige Reviews mit Nutzer:innen, Feedback sammeln und das Produkt iterativ verbessern, um die Benutzerfreundlichkeit zu optimieren. 
  • Zudem wichtig: Website nach der Veröffentlichung durch Analytics und Nutzerfeedback überwachen und kontinuierliche Verbesserungen durchführen, um langfristig die Benutzerzufriedenheit sicherzustellen. 

 

Was ist User-Centered Design? 

User-Centered Design (UCD) ist ein Ansatz, bei dem die Benutzer:innen und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt des gesamten Designprozesses stehen. Ziel ist es, Produkte oder Websites zu entwickeln, die genau auf die Erwartungen und Wünsche der Benutzer:innen zugeschnitten sind. Natürlich bringen wir das in Einklang mit den strategischen Zielen unserer Partner:innen. Unser Ansatz ist es: Die Wünsche/Ziele der Nutzer:innen erfüllen, um die eigenen Unternehmensziele zu erreichen. Dabei wird der Designprozess immer wieder durch Feedback der Benutzer:innen angepasst und verbessert. Durch diese Einbeziehung der User:innen stellt UCD sicher, dass das Endergebnis die Fähigkeit besitzt, reale Probleme für reale Menschen zu lösen. 

Warum ist User-Centered Design so wichtig? 

Heutzutage interagiert der Mensch ständig mit den unterschiedlichsten digitalen Produkten. Es wird vorausgesetzt, dass alles einfach funktioniert. Jetzt stellen Sie sich vor, Sie investieren viele Ressourcen in eine Website. Diese sieht zwar schön aus aber der:die User:in findet sich darauf nicht zurecht und die Conversions stimmen nicht. User-Centered Design hebt diese Website auf das nächste Level und erhöht die Usablity. Wenn ihre Nutzer:innen die Website besser verstehen, haben Sie alles richtig gemacht. Gerne helfen wir Ihnen dabei die Schmerzpunkte ihrer Zielgruppe zu verstehen und ein Produkt zu erschaffen das Erlebnisse schafft und wirklich Anklang findet. 

 

Auswirkungen auf Benutzerzufriedenheit und Geschäftserfolg 

Ein benutzerzentrierter Ansatz führt zu zufriedeneren Kund:innen. Wenn der:die Nutzer:innen eine positive Erfahrung mit einem Produkt oder einer digitalen Dienstleistung haben, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie das Produkt erneut nutzen, es weiterempfehlen und dem Unternehmen treu bleiben. Dies steigert auch langfristig den Geschäftserfolg. User-Centered Design kann also zu höheren Konversionsraten, gesteigerter Markenloyalität und einem besseren Image führen. Letztlich sind zufriedene Benutzer:innen der Schlüssel zu einem erfolgreichen Unternehmen. 

 

Grundprinzipien des User-Centered Design  

Unser Prozess mit User-Centered Designs wird in drei Phasen unterteilt. Von der ersten Recherche und Analyse der Benutzerbedürfnisse über die Feinkonzeption bis hin zur Implementierung mit regelmäßigen Reviews. Dabei wird in jeder Phase aus der Sicht der Nutzer:innen gedacht und kann mehrfach durchlaufen werden.  

1. Strategie und Analyse

Benutzerforschung (Interviews, Umfragen, Personas) 

Alles beginnt mit einer gründlichen Benutzerforschung. Hierbei werden verschiedene Methoden wie qualitative Interviews, Umfragen und die Erstellung von Personas eingesetzt, um ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse, Erwartungen und Verhaltensweisen der Nutzer zu entwickeln.  
 

Analyse der Ergebnisse und Definition der Anforderungen 

Die gesammelten Daten werden anschließend umfassend analysiert, um zentrale Erkenntnisse zu gewinnen. Auf dieser Basis lassen sich die Anforderungen an das Produkt klar definieren. Nur wenn Sie wissen, wer Ihre Nutzer:innen sind und was sie benötigen, kann ein Design entwickelt werden, das intuitiv bedienbar ist und die Nutzerbedürfnisse optimal erfüllt. 

2. Feinkonzeption und Prototyping 

Entwicklung von Wireframes und Prototypen 

In der Phase der Konzeption und des Prototypings werden die zuvor ermittelten Anforderungen in konkrete Lösungen übersetzt. Wireframes, die als einfache, schematische Darstellungen der Benutzeroberfläche dienen, bilden den ersten visuellen Entwurf. Sie fokussieren sich auf die Struktur und Funktionalität der Elemente und sind die Grundlage, um das Layout und die Navigation zu planen, ohne sich zu früh auf Details wie Farben oder Typografie festzulegen. 

Parallel dazu werden Prototypen entwickelt – interaktive Modelle, die es ermöglichen, das geplante Design und die Funktionen frühzeitig zu testen. Diese Prototypen reichen von einfachen klickbaren Wireframes bis hin zu detaillierten Simulationen der späteren Anwendung.  

 

Erarbeitung von Epics und User Stories 

Zusätzlich werden Epics und User Stories erarbeitet, die beschreiben, wie typische Nutzer:innen mit dem Produkt interagieren. Diese Szenarien stellen konkrete Nutzungssituationen dar, in denen die Bedürfnisse und Aufgaben der Nutzer:innen aufgegriffen werden. Sie geben einen realistischen Einblick in die zukünftige Nutzung und helfen dabei, sicherzustellen, dass das Design den tatsächlichen Anforderungen und Erwartungen der Zielgruppe entspricht.  

 

Durchführung von Usability-Tests 

Nachdem die ersten Prototypen erstellt wurden, folgt ein entscheidender Schritt im User-Centered Design-Prozess: das Usability Testing. Hierbei geht es darum, die Benutzerfreundlichkeit des Produkts in der Praxis zu überprüfen. Echte Nutzer:innen interagieren mit dem Prototyp, während ihre Erfahrungen, Schwierigkeiten und Rückmeldungen beobachtet und dokumentiert werden. Schwierigkeiten, Frustrationen oder Missverständnisse seitens der User:innen liefern wertvolle Hinweise auf Schwächen im Design. 

 

Auswertung und Anpassung basierend auf Feedback 

Im Anschluss werden die gesammelten Daten umfassend ausgewertet. Es wird analysiert, an welchen Stellen die Nutzer:innen auf Hürden stoßen und welche Aspekte des Designs gut funktionieren. Basierend auf diesem Feedback erfolgt eine gezielte Anpassung des Produkts. Dieser iterative Zyklus – Testen, Feedback auswerten und optimieren – ist zentral für das User-Centered Design. Denn das Ziel ist es, ein Produkt zu entwickeln, das nicht nur funktional, sondern auch nutzerfreundlich und zugänglich ist. 

3. Implementierung und regelmäßige Reviews

Umsetzung des Konzeptes in die Entwicklung 

Nach der Konzeption beginnt die Phase der Implementierung. Hier wird das erarbeitete Konzept in den Entwicklungsprozess überführt und gestaltisch und technisch umgesetzt. In enger Zusammenarbeit zwischen Designer:innen und Entwickler:innen wird darauf geachtet, dass die Erkenntnisse der Feinkonzeption und Usability-Tests optimal umgesetzt werden. Dabei ist eine enge Abstimmung zwischen Design- und Entwicklungsteam wichtig, um sicherzustellen, dass die ursprüngliche Strategie und Konzeption und die Nutzeranforderungen während der Ausgestaltung und technischen Umsetzung nicht verloren gehen. 

 

Kontinuierliche Evaluation und Optimierung nach dem Launch 

Sobald das Produkt live ist, beginnt die Phase der Evaluation und Optimierung. Auch nach dem Launch endet der User-Centered Design-Prozess nicht sondern wird kontinuierlich fortgeführt. Es werden Feedback-Mechanismen eingebaut, um die Nutzung des Produkts im echten Umfeld zu überwachen. Dies kann durch Nutzerbefragungen, Heatmaps oder durch die Analyse von Nutzerdaten erfolgen. So werden Erkenntnisse darüber gewonnen, wie das Produkt im Alltag genutzt wird und ob es möglicherweise noch Schwachstellen gibt. 

Kontakt

Als Creative Lead ist Christopher Brettingham Smith Ihr Ansprechpartner, um ein zeitgemäßes und zielführendes Design zu erschaffen, das Ihre Zielgruppe emotional und optisch anspricht. Gerne bieten wir Ihnen ein kostenloses Beratungsgespräch an, um gemeinsam Ihre Ideen und Ziele in die Realität umzusetzen.

Christopher Brettingham Smith
Creative Lead | CEO

+49 (0)30–8800 135 0
anfrage@brettingham.de

 

Christopher Brettingham-Smith,<br/>Creative Lead | CEO

Christopher Brettingham-Smith,
Creative Lead | CEO

Fragen und Antworten zum Thema

 

User-Centered Design (UCD) ist ein Ansatz, bei dem der gesamte Designprozess darauf ausgerichtet ist, die Bedürfnisse, Erwartungen und Anforderungen der Nutzer:innen in den Mittelpunkt zu stellen. Ziel ist es, Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln, die einfach zu bedienen und nützlich für alle Nutzer:innen sind. 

 

 

User-Centered Design erhöht die Benutzerzufriedenheit, verbessert die Usability eines Produkts und kann dadurch die Konversionsraten steigern. Darüber hinaus sorgt es für langfristige Markenloyalität und eine positive Nutzererfahrung, was zu einer höheren Kundenbindung und einem besseren Image führt.  

 

 

Der UCD-Prozess besteht bei uns aus drei Phasen: 

  1. Strategie und Analyse: Erfassen der Nutzerbedürfnisse durch Recherchen und Analysen.
  2. Feinkonzeption: Entwicklung von Designideen und Prototypen. 
  3. Implementierung: Testen der Prototypen mit Nutzern und Verbesserung basierend auf Feedback.

 

 

UCD ist wichtig, weil es sicherstellt, dass das Endprodukt den tatsächlichen Bedürfnissen der Nutzer:innen entspricht. Es verhindert, dass Ressourcen in Funktionen investiert werden, die den Nutzer:innen keinen Mehrwert bieten, und verbessert somit die Gesamtqualität des Produkts. 

 

 

Ja, der UCD-Prozess ist iterativ. Das bedeutet, dass er wiederholt durchlaufen wird, bis das Produkt die Bedürfnisse der Nutzer:innen optimal erfüllt. Dabei wird in jeder Phase Feedback von den Nutzer:innen eingeholt und in die Weiterentwicklung integriert.